Knapp 2 Wochen bevor die Cranger Kirmes startete lud Hülsmann-Wirt Sabby wieder zum Warm-Up vom 19. bis zum 21.7. vor der Hülsmann Brauerei ein, bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen und wie immer umsonst und draußen und wie in den Vorjahren an allen drei Tagen mit viel Live-Musik.

Am Freitag waren die Lokalmatadoren von Still Crazy Five ab 17:30 Uhr wieder die Opener und sorgten mit ihren kleinen und großen Fans sowie vielen Freunden und Bekannten dafür, dass die Veranstaltung von Anfang an gut besucht war.

Auch in diesem Jahr hatte Sabby dafür gesorgt, dass Bühne und Soundtechnik durch Profis gestellt und zur Zufriedenheit der Musiker optimal eingestellt und geregelt wurden.

Die Jungs von Still Crazy Five bei der Vorbereitung und beim Tunen mit Hilfe des Tontechnikers.

Dann ging es los unter kritischen Blicken der Kleinsten mit dem feinen Gehör …

… und das bekamen sie und die Großen auf die Ohren. Hier die Setlist des Auftritts:

Friday I’m in love  – The Cure, Walk of life – Dire Straits, Smooth – Santana, Fields of gold – Sting, Make me smile – Cockney Rebel, Think about me – Fleetwood Mac, Going up the country – Canned Heat, Imitation of life – REM, Chasing cars – Snow Patrol, Brandnew day – Bryan Adams, Run to you – Bryan Adams, The Boxer – Simon & Garfunkel, American Pie – Don McLean, You belong to me – Bryan Adams, Blue Suede Shoes – Carl Perkins, The boys of summer – Don Henley, Stuck in the middle with you – Stealer’s Wheel, Road to Hell – Chris Rea, Going Home – Mark Knopfler und als Zugaben Willenlos – Marius Müller-Westernhagen und Aloha heja he – Achim Reichel

Eine zufriedene Band nach dem Auftritt.

Insgesamt war das Set deutlich rockiger als im letzten Jahr beim Warm Up 2023, aber trotzdem auch mit vielen ruhigen Passagen und Songs. Und ein Publikum, das voll des Lobes war wegen der Atmosphäre und der Musik, die durchaus verschiedene Geschmäcker bedienen konnte.

Auf ein Neues beim Warm Up 12.0.

Auch in diesem Jahr wurde die Tradition fortgesetzt, mit einem Warmup bei der Kulturbrauerei Hülsmann auf die Cranger Kirmes einzustimmen, die sich jetzt offiziell das beste Volksfest Deutschlands nennen darf, noch vor Stuttgart (Cannstatter Wasen), Düsseldorf (Rheinkirmes) oder München (Oktoberfest).

Nach den verregneten Tagen in der Woche davor hatten Veranstalter, Publikum und die Bands großes Glück, dass das Wetter gehalten hat und Schirme, Regenjacken etc. nicht benötigt wurden. Entsprechend gut besucht war die Veranstaltung von Anfang an (17:00 Uhr) bis zum Schluss.

Und ja, Still Crazy Five waren wieder dabei, jetzt bereits zum dritten Mal.

Am Freitag, 28.Juli, standen wir also ab 18:00 Uhr auf der Bühne vor der ehemaligen Brauerei, um den Warmup zu eröffnen und dem Publikum einen Querschnitt von Oldies aus unserem Repertoire zu präsentieren. Bis 19:30 Uhr gestalteten wir mit großer Spielfreude und mit viel Unterstützung durch die feiernden Besucher den ersten Teil des musikalischen Programms. Ab 20:10 Uhr ging es dann bis 22:00 Uhr weiter mit der Andy-Creek-Band aus dem Sauerland.

Der Auftritt hat uns wieder sehr großen Spaß gemacht und sowohl Präsentation als auch die Songauswahl wurden von unseren vielen Eickeler Freunden, extra angereisten Bekannten und Verwandten, dem Veranstalter und sonstigen Fans der Band sehr gelobt.

Großes Lob von unserer Seite für die zur Verfügung gestellte Technik und den Tontechniker, der die Abmischung vornahm und überwachte. Das hat auch diesmal hervorragend funktioniert, sogar noch besser als im letzten Jahr, und der Sound hat bei beiden Bands von Anfang bis zum Ende gestimmt.

Was will man mehr? Volles Haus, tolle Songs, perfekte Technik, schönes Wetter und gute Stimmung, alles da am ersten Abend des 2023er Kirmes-Warmup bei Hülsmann.

Hier die Setlist für diesen Auftritt:

Friday I‘m in Love – The Cure, Me and Julio down by the schoolyard – Paul Simon,  Cannibals – Mark Knopfler, Dead Flowers – Rolling Stones, Chasing Cars – Snow Patrol, Make me smile – Cockney Rebel, Walk of Life – Dire Straits, Willenlos – Marius Müller-Westernhagen, Brandnew Day – Bryan Adams, Fields of Gold – Sting, Why does it always rain on me – Travis, Mein Ding –  Udo Lindenberg, The Barricades of Heaven – Jackson Browne, Sultans of Swing – Dire Straits, Imitation of Life – REM, Summer of 69 – Bryan Adams, Hotel California – The Eagles, Going home – Mark Knopfler und als Zugabe Aloha heja he – Achim Reichel

Da kann man sich doch jetzt schon auf das nächste Jahr freuen!

Es geht aufwärts.

Mit viel Unterstützung durch das Eickeler Publikum und großer Spielfreude der Band nach langer Corona-Pause ging es gegen 19:30 Uhr los mit dem ersten Set. Die Stimmung stieg von Song zu Song und steigerte sich zum Höhepunkt als gegen Ende des zweiten Sets die Dämmerung für noch mehr Atmosphäre sorgte und beim Going Home von Mark Knopfler, sowie Aloha Heja he als Zugabe, die Arme und die Taschenlampen geschwenkt wurden. Der Auftritt hat uns sehr großen Spaß gemacht und viel Lob von den Eickelern, dem Veranstalter und natürlich den Fans der Band eingebracht, die wie immer zahlreich erschienen waren und mitgefeiert haben.

Der Sound stimmte von Anfang an. Deshalb ein großes Lob auch für den Techniker, der die Abmischung beim Soundcheck durchgeführt hat und außerdem den ganzen Abend für Korrekturen zur Verfügung stand.

Nach fast zweieinhalb Jahren, in denen wir zeitweise wegen der Corona Einschränkungen noch nicht einmal proben durften, endlich zurück auf einer Bühne. Wir freuen uns auf den Auftritt im FHH mit neuem Repertoire und mit einem neuen Bandmitglied am Keyboard.

Die Inflation hat auch hier zugeschlagen und bei den Oldie-Night-Eintrittsgeldern für höhere Preise gesorgt, was wohl nicht zu vermeiden war.

Hier die Ankündigung unseres Auftritts in der RecklinghäuserZeitung.

Ein paar Bilder des Auftritts

Es lag wohl am Beginn der Sommerferien oder an der Fülle von Veranstaltungen, die am gleichen Wochenende stattfanden, dass das FHH diesmal nicht so gut gefüllt war wie sonst. Trotzdem war die Stimmung im tanzfreudigen Publikum ausgezeichnet wie immer und ich denke es ist uns gelungen, unsere wohl ausgewogenen Sets so auf die Bühne zu bringen, dass die Resonanz im Publikum sehr, sehr positiv rüber kam.

Fazit: Nach zweieinhalb Jahren Auftrittspause ein schöner Anfang. Bleibt zu hoffen, dass nicht weitere Coronawellen das zarte Pflänzchen Neubeginn wieder ersticken.

Zu früh gefreut!

Die x. Welle, verursacht durch Omi Kron, hat uns

leider wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Leider hat die Pandemie auch uns Hobbymusikern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Alle Auftritte, die im Jahr 2020 möglich waren, fielen dem Infektionsschutz zum Opfer. Der Gig im Recklinghäuser Fritz-Husemann-Haus (s.u.), der trotz der Pandemie mit einem ausgeklügeltem Hygienekonzept geplant war, musste letztlich doch wegen verstärkter Auflagen wieder abgesagt werden.

Hoffen wir auf die Impfungen und dass es vielleicht Mitte 2021 wieder losgehen kann.

Ankündigung in der Recklinghäuser Zeitung:

Kommentar vom 19.01.2020

Heinz, der Taktgeber, beim Trommeln

Den Auftritt haben wir ja wohl
mit Bravour gemeistert.

Der Saal war reichlich gefüllt, gute Stimmung beim wieder mal sehr tanzfreudigen Publikum war von Anfang an da und sie wurde von Set zu Set immer besser, so dass selbst nach Mitternacht die Fläche vor der Bühne noch reichlich gefüllt war und man uns ohne Zugaben (insgesamt 4) nicht gehen ließ.

Bruno, freundlich aber konzentriert bei der Gitarrenarbeit

Ein begeistertes Publikum, das selbst eine kleine Panne am Ende von Set 3 nach der Anmerkung „Das ist eben Live“ noch bejubelte, viele anwesende Freunde und Edelfans und last but not least eine Band, die mit Sound und Performance am Ende sehr glücklich war, ließen diese Oldie-Night zu einer gelungenen Veranstaltung werden, die den Veranstalter hoch zufrieden stellte.

„Back in the Summer of 69“ mit Hans und Benno

Dies war sicher nicht der letzte Abend mit Still Crazy im Fritz-Husemann-Haus.

Bildergalerie Fritz-Husemann-Haus

Am Montag,  30. September, hatten wir in der Fortbildungsakademie Mont-Cenis in Herne-Sodingen einen Auftritt im Rahmen der Cantina-Konzerte.

Ankündigung in der WAZ vom 30.09.2019

Das Konzert, eigentlich im Außenbereich der Kantine geplant, wurde kurzfristig wegen der erwarteten niedrigen Temperaturen in den sogenannten Kegel verlegt, in dem wir eine intime und warme Atmosphäre vorfanden.

Hier ein schöner Blick vom Erdgeschoss in die Tiefen des Kegels.

Der Besucherandrang war für den Veranstalter überraschend und erfreulich groß (Stammbesucher der Cantina-Konzerte meinten, mindestens doppelt so viel wie normal). Die Band war eigentlich weniger überrascht, da sich zu den relativ seltenen öffentlichen Auftritten immer eine große Anzahl von Anhängern unseres gepflegten Cover-Repertoires einfindet, so auch diesmal, trotz des unüblichen Montagstermins.

Beim Soundcheck gab’s noch freie Plätze.

Wir hatten ein Programm von 20 anspruchsvollen Songs der Rock- und Popmusik der 60er- bis 90er-Jahre zusammengestellt, das beim Publikum hervorragend ankam. Darunter Klassiker wie „Sultans of Swing“, „Hotel California“ oder „Nothing else matters“. Der Sound stimmte, die Stimmung im Publikum stieg von Song zu Song an und am Ende, als wir schon „Going Home“ von Mark Knopfler als Schlusslied gespielt hatten, ließ man uns ohne mehrere Zugaben nicht von der Fläche, die uns im Basement des Kegels als Bühne diente.

Ein wirklich gelungener Abend, der uns Spaß gemacht hat. Wir kommen gerne wieder!

Unser Freund Werner, genannt Mecky, hat gerundet und beschlossen, diesen besonderen Geburtstag fern seines bayrischen Wohnsitzes zu feiern, nämlich in seiner alten Heimat Eickel, um ihn von seiner Lieblingsband Still Crazy musikalisch gestalten zu lassen.

Die Band, ganz entspannt

Dabei kam es auch für ihn selbst auch zu einem Kurz-Comeback auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Musik und Sound stimmten und auch wenn der Kreis der Zuhörer überschaubar war, kam doch eine tolle Stimmung auf und es wurde eine Superfete, an die sich das Geburtstagskind lange und gerne erinnern wird, wie er uns bestätig hat.

Meckys Eröffnungsrede

Eine gelungene Feier, an der auch „Still Crazy“ ihren Spaß hatten.

Auftritt im Gemeindehaus Hordel

Nach der Besichtigung des Saales konnten wir schon vorweg feststellen:

Der Raum ist äußerst schwierig zu beschallen. Die Akustik ist vergleichbar mit einem Kirchenraum, der Hall aber noch extremer. Fünf Sekunden Nachhall oder noch mehr eignen sich vielleicht für gregorianische Choräle, nicht aber für Rock- und Popmusik. Die Hoffnung war, dass genügend Publikum den Saal füllen und nicht nur Bier und Glühwein, sondern wenigstens auch etwas von dem Hall schlucken würde.

Bericht zum Auftritt:

Obwohl die oben geäußerten Befürchtungen bezüglich der Akustik eintrafen und nach den Informationen zum Projekt nur wenige interessierte Nachbarn als Hallschlucker übrig blieben, war der Auftritt doch erfolgreich und wurde von den verbliebenen Anwesenden sehr gelobt.  Zwar war der Gesamtsound miserabel, unsere Aufführung und die Auswahl der Songs machten aber vieles wett. Der Veranstalter, Werner Boxbücher, selbst war wieder mal von der Qualität unserer Musik begeistert und Zitat: „Ihr werdet von Mal zu Mal besser!“

Was soll man dem noch hinzufügen?

Für uns war die Beschallung dieses „Walhalla“ eine Erfahrung, aus der wir die Konsequenz zogen, Zusagen für Auftritte in solchen Sälen in Zukunft entweder zu vermeiden oder uns auf ein Akustikset zu beschränken.

Wieder einmal hatte man die Eickeler VINOthek für ein besonderes Ereignis ausgewählt. Ein Bandmitglied von Still Crazy, nämlich Hans, hatte ca. 40 Verwandte und Freunde eingeladen, um seinen 70. Geburtstag nachzufeiern. Wieder war die Location gut gefüllt und es war Hans‘ Wunsch, die Gäste mit den Coversongs von Still Crazy zu beschallen und zu unterhalten. Dank flexibler Gestaltung der Songauswahl gelang das Vorhaben vorzüglich, sowohl den jüngeren als auch den älteren Gästen einen vergnüglichen und kurzweiligen Abend zu gestalten.

Nach dem Opening mit Rock- und Popmusik aus 7 Jahrzehnten und nach einer etwas längeren Pause für das Buffet präsentierten zunächst die früheren Mitstreiter von Hans, „The Nightbirds“ (der Drummer hier nicht im Bild) einige schöne zweistimmige Songs aus ihrem früheren Repertoire.

Das zweite Set von Still Crazy bot dann Vielseitiges: Von einem Stonesmedley über Jackson Browns Barricades of Heaven (Zitat eines Gasts: „Ihr habt das besser gespielt als J.B. selbst“) ging es zu ruhigen Nummern, bei denen Hans erstmalig die verstärkte Konzertgitarre zupfte und mit seinem Fingerpicking besonders bei „Never going back again“ von Fleetwood Mac überraschte und überzeugte. Auch die Songs von Simon & Garfunkel „The Boxer“ und „The sounds of silence“ kamen sehr gut an.

Im weiteren Verlauf der Fete bot Hans zur Freude der Gäste auch eine Soloeinlage mit der akustischen Klampfe, teilweise nur begleitet durch die zweite Stimme von Benno. Dabei gab es außer Popmusik auch irische Weisen zum Mitsingen aber auch die erstmalige Aufführung von „The Stag“ von Angelo Branduardi.

Weitergespielt wurde dann teilweise auf Zuruf und Wunsch einiger Gäste. Alles in allem ein sehr gelungener Abend mit hoch zufriedenen Gästen und genauso zufriedenen Gastgebern.

Am 11.11. war in diesem Jahr nicht nur Karnevalsanfang in den närrischen Hochburgen, nicht nur Los Gerlachos in der Kulturbrauerei Hülsmann, nein, ein viel wichtigeres Ereignis fand in der proppenvollen Eickeler Vionothek statt.

Heinz und Elke hatten sich diesen Termin für eine gemeinsame 68er-Party ausgeguckt. Die Zahl 68 hat für beide besonders in diesem Jahr eine vielfache Bedeutung (Schulabschluss, Kennenlernen, Geburtstage) und deswegen nahmen sie es zum Anlass mit vielen Freunden und Verwandten die Vinothek zu füllen, um diese Zahl zu feiern.

Was lag da näher als die Musik nicht vom Band oder vom Playback kommen zu lassen, sondern Still Crazy mit dem Gastgeber an den Drums den musikalischen Rahmen gestalten zu lassen.

Heinz hatte die Idee, den Geladenen unsere Setlist zukommen zu lassen und sie an der Songauswahl für den Abend zu beteiligen. Diese Möglichkeit wurde auch vielfach in Anspruch genommen, so dass der größte Teil des Songprogramms tatsächlich mithilfe des Publikumsgeschmacks gestaltet worden war. Entsprechend euphorisch war die Reaktion der Gäste, Fans und Begleitungen. Der Sound stimmte von Anfang an, die Stimmung war fröhlich bis ausgelassen und die Kommentare zu unserer Musik waren des Lobes voll. Ein paar Rückkopplungsprobleme konnten schnell beseitigt werden, es lief!

Kai, der Inhaber der Vinothek, meinte anschließend, dass wir doch öfter seinen Laden beschallen sollten. Die Atmosphäre in dem gemütlichen Laden wird sicherlich dazu beitragen, dass er auch bei einer öffentlichen Veranstaltung gut gefüllt sein wird.

Mal sehen wie es weiter geht.

Die Rückkehr der glorreichen 4

Nachdem wir im Oktober 2016 unter Ausschluss der Öffentlichkeit in den Tiefen der Hülsmann-Brauerei ein Konzert für unsere Freunde, Familien und Bekannten gegeben hatten, standen wir nun am Freitag, 28.7.17 auf dem Vorplatz besagter Kultur-Brauerei und spielten zum Kirmes Warm-up vor einer breiten Öffentlichkeit von ca 400 Zuhörern. Im Gepäck hatten wir eine Mischung von Songs der letzten 50 Jahre, da wir wussten, dass unter den Zuhörern zahlreiche Personen noch nicht das Rentenalter erreicht haben würden. Erfreulich war, dass auch die älteren Songs bei den Jüngeren gut an kamen und zwei junge Damen bei Apache im Galopp vor der Bühne vorbeitanzten. Erstaunlich und erfreulich zugleich war aber auch, dass wir, obwohl wir keine Pause machten und fast 2 Stunden durch spielten, dies alle schadlos überstanden haben. Der eigentliche Lohn für unseren Fleiß bei den Proben und den Mühen des Auftritts kam nicht in Gestalt der Gage von Sabby (eine Tankfüllung für den noch anzuschaffenden Bandbus), sondern durch die euphorischen Kommentare unserer Fans, wie toll wir da gespielt hätten, Originalton „genialer Sound, z.T. besser als die Originale“ und das trotz fehlendem Soundcheck. Haben wir wohl so nicht erwartet, denn auf der Bühne hatten wir vom Sound, geschweige denn vom Gesang in Ermangelung von Monitorboxen, nicht so viel mitbekommen. Heinz muss gespielt haben wie Ringo, der im Shea Stadium vor 55000 kreischenden Fans auch nur diese gehört hatte und nichts von seinen Mitstreitern. Gut, dass uns die kreischenden Fans wenigstens erspart blieben.

Der Blick nach vorne: Vorheriger Soundcheck muss sein, möglichst nicht ohne Monitorboxen performen und weiter mit der Vielfalt unserer anspruchsvollen Songs.

Benno

WAZ-Bericht zum Kirmes Warmup

Anette und Bernd waren Gastgeber beim Wohnzimmer-Konzert am Samstag, 22. Juli. Anlass für die Beiden war ihr fast gleichzeitiger Eintritt in den Ruhestand. Sie nannten es Pensionierungsfete, luden ca. 50 Freunde und Bekannte dazu ein und hatten Bock auf Oldies und Livemusik. Und sicher dachten sie, dass dazu eine Rentnerband 100 Prozent passen würde.

Anfängliche Bedenken wegen möglicherweise beengter Platzverhältnisse waren schnell aus dem Weg geräumt und so hatten wir Gelegenheit, in großzügiger Raumaufteilung (s.u.), aber intimer Atmosphäre unser Programm zum Besten zu geben.

Der Auftritt, erstmalig zu Viert ohne Keyboard, hat nicht nur uns begeistert – die Reaktionen der Freunde und Bekannten, die Stimmung und die steigende Tanzfreudigkeit im Verlauf des Abends zeigten, dass unsere Musik bei allen Gästen super ankam. Der Sound hat gestimmt, die Songauswahl passte und die Stücke haben wir, denke ich, routiniert und weitgehend fehlerfrei durchgespielt. So kann’s weitergehen!

Hans

Anmerkung: Wir hatten auch schon einen Gig ohne Keyboard zu Dritt (Benno, Heinz und Hans), über den wir hier nicht berichten. Wir erinnern uns noch an Staub, Kälte, laute Gäste und an einen DJ, der mit seiner Anlage alles zudröhnte, aber auch an heiße Suppe, Bratwurst, Glühwein und Punsch.

Hi Still Crazies. Den Auftritt zwischen den Braukesseln der Kulturbrauerei Hülsmann hätten wir ja recht erfolgreich hinter uns gebracht.

Viel Lob von allen Seiten. Diejenigen, die uns in der Vinothek gehört hatten, betonten, dass wir uns wirklich weiter entwickelt haben. Dieses Lob kam auch von Norbert Wisniewski, der insbesondere unseren Gesang lobte. Meine Tochter Christine kam leider 30 Sekunden zu spät und hörte ‚Lay down Sally‘ schon von draußen und ihr Kommentar war :“Was ist das denn für ein geiler Sound“. Sohnemann Nils war beeindruckt von der Unterschiedlichkeit unseres Repertoires und in einer Sms vom Enkel Jannik betont dieser , dass es ihm sehr gut gefallen habe, ‚besser als so Musik zu hören‘. Kompliment an Hans für die Gitarrenarbeit bei ‚Sultans‘. Mein Freund Axel: „Ihr habt da ein Juwel“. Kompliment auch an Heinz für 2-maliges Spielen von Sultans ohne Temposchwankungen. Er hat – nach meinem Eindruck – auch die wenigstens ‚Macken‘ produziert. Bruno : Solid as a rock. Der Teppich steht und da ist Verlass drauf.

Meiner Meinung nach brauchen wir aber jemanden, der uns – mit dem Mischpult hinter den Zuschauern – abmischt. Es darf nicht passieren, dass Simone und wir hinter her erfahren, dass die Keyboards zu laut waren. Das verunsichert auf Dauer.

Also auf ein Neues – das Positive bewahren an dem anderen arbeiten – und zwar in dieser Besetzung (liebe Simone).

Rock on,  Benno

Still Crazy

Unser Auftritt zur Eröffnungsfeier von Werners Großprojekt war ein voller Erfolg. Hier sind die mehr oder weniger euphorischen Reaktionen der Bandmitglieder.

Bruno:

• Mit Freude habe ich zur Kenntnis genommen, dass wir wohl ganz gut angekommen sind. Werner wird Heinz seine Eindrücke dazu mitteilen. Ein jeder von uns weiß, wo man sich noch verbessern kann. Aber ich glaube, insgesamt waren wir schon gar nicht so schlecht. Wir sollten versuchen weitere Auftritte zu bekommen. Mit jedem werden wir sicherer und damit auch besser. Heinz, es tut mir leid, dass mir das Malheur mit dem Bier passiert ist. Ich wollte uns eigentlich eine Freude machen.

Hans:

• Ihr Lieben, unser Auftritt gestern war wider unseren Befürchtungen (Akustik) sehr schön. Danke an alle für die konzentrierte Leistung. Auch die Shadows-Stücke waren keine Stimmungskiller, sondern kamen sehr gut an.
• Übrigens war die Ursache für den Ausfall meines Amps doch die Sicherung, die wir uns angesehen hatten. Die Sichtprüfung hatte nicht genügt. Beim Durchmessen zeigte sich, dass sie doch durch war. Wie gut, dass Werner einen Ersatz parat hatte, mit dem es nach ein paar Minuten Einarbeitung dann so gut geklappt hat.
• Bruno, danke auch für Deinen E-Mail-Kommentar von heute morgen.

Heinz:

• C´mon every(crazy)body, let´s twist again – and rock around the clock!  Ach war das schön – und so aufregend! Die von uns erzeugten Schwingungen  haben in mir in einer Weise nachgewirkt, dass ich danach kaum in den Schlaf  kam.  Ja, da haben wir einen richtig guten Gig hingelegt, den man nach der zähen  und suboptimalen Probe nicht erwarten konnte. Aber die Fotos zeigen, wie konzentriert wir alle bei der Sache waren.  Also, wir können sehr zufrieden mit uns sein. Um Bruno zu zitieren: Respekt!
• Von den Anwesenden haben wir sehr viel Lob bekommen – insbesondere auch von  Leuten, die sich mit Musik etwas auskennen, wie von meinem Coach Tom und  seinem Vater, der mit seiner Band seit 25 Jahren Songs covert.  Und die euphorischen Reaktionen des Gastgebers und Hausherrn habt ihr ja selbst erlebt. So wie ich den alten „Rock´n Roller“ kenne wird er zügig  daran arbeiten, seine Idee umzusetzen, in seinem denkmalgeschütztes Foyer  mit uns regelmäßig – wöchentlich 🙂 – stattfindende Gigs zu veranstalten.  Er hat angekündigt, uns als Dank für unseren gelungenen Auftritt mit  PartnerInnen demnächst in das neue Restaurant einzuladen.
• Über die nächsten Auftritte – auch in der Vinothek – werden wir reden, wenn  wir nach der Urlaubszeit alle wieder zusammen sind.  Ich habe übrigens gestern Nachmittag schon wieder im Bunker gesessen und  daran gearbeitet, dass wir beim nächsten Mal Hans´ Lieblingssong „What it is“ vortragen können.  Und bis zum Spätsommer habe ich dann auch Text und Gesang von Lindenbergs  „Ich mach mein Ding“ drauf. 🙂

Benno:

• Hi, vielen Dank für die Fotos an Heinz. Bruno, du siehst  – trotz Arbeit – noch von allen am ausgeruhtesten aus und bekommst sogar bei ‚Let’s Twist again‘ die Arme am höchsten.

Ja, es war ein toller Auftritt und wie meine bessere Hälfte meint, war es vom Sound der bisher beste.

Beim Auftritt zum 50-jährigem Schuljubiläum des Theodor-Heuss-Gymnasiums Recklinghausen Süd, Heinz‘ und Bennos ehemaliger Schule.

Hier noch mit Simone am Keyboard.

Um einem kleinen Kreis ausgewählter Zuhörer als Ersten das Ergebnis unserer gut halb-jährigen gemeinsamen Proben zu präsentieren, wählten wir die Eickeler Vinothek, in die wir ca. 50 Verwandte, Freunde und Bekannte einluden. Kai, der Inhaber, sorgte natürlich für Getränke und für das Buffet, wir, die Still Crazy Ones, für die Gäste und für die Musik, und so hatten alle zusammen einen vergnüglichen Abend in angenehmer Atmosphäre.

Die räumlichen Verhältnisse auf der improvisierten Bühne waren etwas beengt (s.o.) und die Gäste drängten sich in der kleinen Weinstube, die mit der Publikumszahl + Band aus allen Nähten platzte. Aber gerade deshalb wurde es ein gelungener und stimmungsvoller Abend, bei dem unsere Musik super ankam. Der Sound stimmte, die Songauswahl gefiel und alle waren gut drauf.

Hans